Dienstag, 26. Februar 2013

Résumé: E-Portfolio

Abschließend möchte ich noch eine kurze Zusammenfassung über die Arbeit an meinem E-Portfolio geben.

eigene Darstellung in Anlehnung an alle eigens erstellten Bloginhalte: http://surrealcommunication.blogspot.de/

Ich habe mich während der gesamten Arbeitszeit in meiner Learning Community mit verschiedenen Aspekten der Dachmarke Ferrero beschäftigt, sodass durch Interaktivität und Crossmedialität ein individuelles E-Portfolio entstanden ist. Mittels eigenen Grafiken, Bildern, durch Einbettung von Videos, Fotos und Kommentaren sowie durch den Einfluss von Facebook und Pinterest konnte ich den Aspekt der Mulitmedialität in mein E-Portfoltio integrieren.
Zunächst schaffte ich anhand von Begriffsdefinitonen die Voraussetzungen für ein einheitliches Verständnis von Marke, Dachmarke und Werbekommunikation. Des Weiteren beleuchtete ich verschiedene theoretische Grundlagen (z.B. das verhaltenswissenschaftliche S-R-Modell) und machte mich mit rechtlichen Rahmenbedingungen vertraut, welche essenziell für ein E-Portfolio sind. Die Dachmarke Ferrero betreffend, beleuchtete ich diverse Case Studies, die digitale Kommunikation des Unternehmens sowie deren Philosophie und Historie.

Den gesetzten Arbeits- und Zeitplan konnte ich größtenteils einhalten. Jedoch war der vorgegebene, zeitliche Rahmen für die Bearbeitung der im Team gewählten Forschungsfrage nicht ausreichend. Aufgrund dessen konzentrierte ich mich speziell auf die digitale Kommunikation(-sstrategie) von Ferrero. Eine passende Forschungsfrage hierzu könnte lauten:
"Welche Strategie der digitalen Kommunikation verwendet die Dachmarke Ferrero, um ihre verschiedensten Produkte weltweit zu vertreiben und mit dem Kunden in Kontakt zu treten?"
Alles in Allem habe ich meine persönlichen Anforderungen an mein erstes, eigenes E-Portfolio erfüllt. Es ist eine übersichtliche, strukturierte und interessante Ansammlung an Blogbeiträgen entstanden, die mir und meinen Learning Community-Mitgliedern geholfen haben, die Welt der digitalen Kommunikation besser zu verstehen. Darüber hinaus habe ich eine familiäre Arbeitsweise mit der Blogger-Welt entwickelt und meine Kenntnisse in Sachen Pinterest geschult.
Ein E-Portfolio führen, bedeutet eben mehr, als nur zu "Schreiben" :-)


                                                                                                                    eigene Darstellung

Montag, 25. Februar 2013

Beantwortung der Forschungsfrage

Die Learning Community wählte zu Beginn des Seminars Digitale Kommunikation eine Forschungsfrage, welche es im Laufe des gemeinsamen Arbeitens zu beantworten galt:

"Welche Werbe- und Marketingkommunikation wenden Dachmarken wie z.B. Kraft oder Unilever an, um ihre verschiedensten Produkte weltweit zu vertreiben/bewerben?"
Obgleich jedes Team-Mitglied eine geeignete Dachmarke wählte (von Ferrero bis Unilever war fast alles dabei), merkte die Community sehr schnell, dass sich eine derart komplexe Forschungsfrage in Kürze der vorgegebenen Zeit nicht vollständig bearbeiten lässt.
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Ich habe mich auf die Werbe- und Marketingkommunikation des Süßwarenherstellers Ferrero bezogen und versucht mittels Darstellung der Digitalen Kommunikation, Case Studies, Grundleitsätzen des Unternehmens und Betrachtung der Familienmarke die Kommunikationsstrategien des Konzerns aufzuzeigen.
Ich persönlich habe mich dafür entschieden, intensiver auf die Digitale Kommunikation des Süßwarenherstellers via Corporate Website und Facebook einzugehen und die allgemeine Werbe- und Marketingkommunikation nur am Rande zu betrachten.
Zur allgemeinen Werbe- und Markenkommunikation von Ferrero lässt sich Folgendes sagen (vgl. Artikel Ferreros Familienmarke "Kinder"):

  • einheitliches Auftreten des Unternehmens in TV- und Internet-Spots sowie in Printwerbung mittels Corporate Design: orange/rötliche, blaue und weiße Farbgebung der Produkte (immer gleiche und wiederkehrende Farben); einheitliche Schriftart 
  • verkörpern und kommunizieren der Unternehmensleitsätze: Qualität, Naturschutz, Tierschutz, fairere Handel usw.
  • Zielgruppe der Botschaften sind insbesondere Kinder
  • mittels Werbebotschaften werden die Emotionen der Verbraucher angesprochen
  • Videos und Printanzeigen sind gruppenspezifisch animiert - es werden glückliche Familien gezeigt, die Ferreros Produkte konsumieren
  • es werden Slogans verwendet, die beim Kunden im Kopf bleiben (Recognition) -"Guten Freunden gibt man ein Küsschen"
  • Kommunikation mit der Öffentlichkeit über alle Medienkanäle - Konzentration jedoch auf TV und Internet
  • mittels Kampagnen werden Verbraucher gezielt angesprochen und zum Mitmachen aufgefordert (z.B. "Sammle Treupunkte für deine Ferrero-Produkte", "Dein Bild auf Kinder Schokolade")

Ferrero nutzt die Wege des direkten und indirekten Marketings. 
Auf der einen Seite werden Verbraucher gezielt und direkt angesprochen, zum Kauf der Produkte sowie zum Mitmachen an Aktionen aufgefordert. Auf der anderen Seite versucht das Unternehmen mittels unterschwelliger Werbung ("Milch-Schnitte, der Snack für zwischendurch") das Verlangen nach dem Produkt beim Kunden zu wecken. Besonders gut funktioniert dies bei Kindern. Sie springen auf die visuellen Reize (bunte Farben) von TV und Internet an und behalten die einfachen Slogans des Süßwarenherstellers im Kopf. Zusätzlich verwendet Ferrero gezielt kindgerechte Figuren (z.B. einen sprechenden Pinguin), um den Zugang zu den kleineren Kunden zu erhalten.

Es wurde bereits erwähnt, dass Ferrero alle Formen der Kommunikation nutzt. Insbesondere die Form der digitalen Kommunikation, also die Kommunikation via Internet, ist für den Süßwarenhersteller dabei entscheident (die Merkmale der digitalen Kommunikation sind zu finden unter: Kommunikationskonzept 2.0)
Zudem hat auch Christina auf ihrem Blog eine sehr treffende Aussage zur digitalen Werbekommunikation getätigt:

"Für eine erfolgreiche Kampagne ist es nötig vorerst die verschiedenen Eigenheiten digitaler Werbekommunikation zu verstehen und anschließend durch eine stimmige Strategie zu verbinden. Dabei ist es wichtig aus zu beachten wie Online und Offline Maßnahmen mit einander vernetzt werden."

Ferrero hat diese stimmige Stratgie entwickelt, indem die digitale Kommunikation via Internet perfekt auf alle offline Maßnahmen abgestimmt ist. Über die Corporate Website und über verschiedene Fanpages auf Facebook werden aktuelle Kampagnen kommuniziert, die es ebenso als Print- oder TV-Version gibt. Außerdem existieren gesonderte Webseiten und Fanpages auf Facebook für die einzelnen Produkte des Süßwarenherstellers. Hier ein 
Beispiel für Ferrero Rocher:
Screenshots in eigener Darstellung in Anlehnung an Facebook, 2013 und Ferrero Rocher Deutschland GmbH. Abgerufen am 25.02.2013 von https://www.facebook.com/FerreroRocher?ref=ts&fref=ts und http://www.ferrero-rocher.de/.

Ferrero erreicht seine Kunden auf verschiedensten Kommunikations-Wegen und verbreitet anhand einer Multimedia-Strategie gekonnt seine Werbebotschaften an die gesetzte Zielgruppe. Dennoch besteht Optimierungspotential in der vereinheitlichen Darstellung von z.B. Fanpages auf Facebook für die verschiedenen Vertriebsländer. 
Denn nur durch eine einheitliche, crossmediale und zielgruppenorientierte Werbe- und Marketingstrategie kann es das Unternehmen schaffen, auch tatsächlich all seine Kunden auf effektivem und erfolgreichem Weg zu erreichen und sich von der Konkurrenz abzugrenzen.



Quellen:

Facebook. (2013). Abgerufen am 25.02.2013 von https://www.facebook.com/FerreroRocher?ref=ts&fref=ts.
 
Ferrero Rocher Deutschland GmbH. (o.J.). Abgerufen am 25.02.2013 von http://www.ferrero-rocher.de/.

Rosenmöller, C. (2013). Forschungsfrage. Abgerufen am 25.02.2013 von http://digicomstar.wordpress.com/2013/02/24/forschungsfrage-welche-bedeutung-haben-digitale-werbemasnahmen-fur-unternehmen/.

Résumé: Lernerfolg der Learning Community

Nach etwa fünf gemeinsamen Monaten des Arbeitens in der Learning Community neigt sich die Arbeit an den E-Portfolios langsam dem Ende. Vorab möchte ich bereits sagen: Es war eine stressige aber informative und lehrreiche Zeit, die mit Sicherheit für jeden der Learning Community-Mitglieder erfolgreich verlaufen ist.

Die Learning Community

eigene Darstellung in Anlehnung an Facebook, 2013. Abgerufen am 25.02.2013 von https://www.facebook.com/groups/295458403891973/.


Die Learning Community setzte sich aus sieben Mitgliedern zusammen. Christina kam erst etwas später in die Gruppe, wollte sich aber gerne am Thema:
"Welche Werbe- und Marketingkommunikation wenden Dachmarken wie z.B. Kraft oder Unilever an, um ihre verschiedensten Produkte weltweit zu vertreiben/bewerben?"
beteiligen und mitarbeiten. Alex hingegen verließ die Gruppe zum Ende hin (natürlich nicht aufgrund von Problemen innerhalb der Gruppe, sondern zwecks Änderungen in der Studienordnung).
Die Learning Community arbeitete seit Beginn von unterschiedlichen Standorten aus, was dem Arbeitserfolg jedoch keinen Abbruch tat. Die Koordination und der Austausch zwischen den Standorten Ilmenau, München und Berlin war stets gegeben und funktionierte zu jeder Zeit - so wurde via Skype, Facebook, Pinterest oder auf den einzelnen Blogs miteinander kommuniziert. 
 
Facebook
Schon nach der ersten Seminarstunde stand für das Team fest, eine Facebook-Gruppe zu eröffnen, um den regelmäßigen Kontak untereinander zu gewährleisten. In diese Gruppe wurden alle Mitglieder sowie der Seminarleiter Gunther Kreuzberger eingeladen. 
eigene Darstellung in Anlehnung an Facebook, 2013. Abgerufen am 25.02.2013 von https://www.facebook.com/groups/295458403891973/.
In der Gruppe wurden Probleme und Lösungen diskutiert, Fragen beantwortet und Anregungen für interessante, neue E-Portfolio-Beiträge gegeben. Alle Mitglieder beteiligten sich regelmäßig an den Diskussionen. Die Kommunikation via Facebook-Gruppe erleichterte die Kommunikation untereinander, sodass es schnellere Termineinigungen usw. gab. Außerdem sammelte die Learning Community auf diese Weise Erfahrungen mit dem heiß diskutierten Thema "Digitale Kommunikation".
 
Pinterest
Um die Multimedialität während der gesamten Zusammenarbeit zu gewährleisten, beschäftigte sich die Learning Community außerdem noch mit der Erscheinung Pinterest. Nach wenigen Tagen der Eingewöhnungsphase beherrschte jedes Gruppenmitglied die Arbeit mit dem gewählten Feature. Der Pin-it-Button wurde auf den einzelnen Portfolios/Blogs installiert, sodass Pinterest parallel zur eigentlichen Arbeit gepflegt werden konnte - Beiträge, Fotos und Videos wurden also verlinkt, kommentiert und dem "Digikomm-Board" auf Pinterest (http://pinterest.com/windlilie/digikomm/) zugeordnet. Zum Ende hin entstand ein prall gefülltes, informatives Board an Text- und Bildsammlungen mit einzelnen Verweisen zu Blogbeiträgen oder Websites. Dank Pinterest konnte die Learning Community interaktiv und multimedial arbeiten. Entstanden ist eine übersichtliche Seite über alle behandelten Dachmarken, Kommunikationsmodelle, Case Studies usw.
eigene Darstellung in Anlehnung an Pinterest, 2013. Abgerufen am 25.02.2013 von http://pinterest.com/windlilie/digikomm/.
 
Kommentare
Als wichtigstes Feature wurde von den Mitgliedern der Learning Community die Kommentarfunktion auf Facebook, Pinterest und den Blogs genutzt. Zu Beginn der Arbeit in der Community wurde weniger untereinander kommentiert, was sich schnell änderte. So erhielt man häufig auf eigene Beiträge Zustimmung, Verbesserungsvorschläge oder es wurden Fragen gestellt. Darüber hinaus wiesen sich die Mitglieder mittels Verlinkungen gegenseitig auf neue Blogeinträge hin. Durch das gegenseitige Kommentieren entstand eine Art interaktive Zusammenarbeit - z.B. bezogen sich eigene Beiträge auf die Gedankenanstöße durch die Mitglieder der Learning Community. So entstanden einige Beiträge sogar nur durch das Kommentieren anderer - eine abwechslungs- und lehrreiche Art des Arbeitens.
eigene Darstellung in Anlehnung an Pinterest, 2013 und Pientka, 2013. Abgerufen am 25.02.2013 von http://pinterest.com/windlilie/digikomm/ und http://digikommpendium.wordpress.com/2013/02/16/dachmarken-und-dachmarkenkommunikation-allgemeine-strategien-ziele-anfange/.
Das Kommentieren untereinander führte außerdem dazu, dass alle Mitglieder stets den Arbeitsstand des anderen kannten. So konnte man diesen mit dem eigenen Zeitplan vergleichen und gegebenenfalls anpassen, was nie zum Zeitverzug führte. Des Weiteren verhalfen einige Kommentare dazu, dass man sich mit einigen Themen intensiver beschäftigte als mit anderen (Stichwort Digitale Kommunikation)
 
Lernerfolg
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass seit Beginn des Erstellens der E-Portfolios eine kontinuierliche und unterstützende Arbeitsweise innerhalb der Learning Community stattfand. Alle Mitglieder waren stets daran interessiert, sich gegenseitig über neue Features (z.B. Pinterest) zu informieren und sich über das Thema betreffende Neuigkeiten auszutauschen. Planvolles Arbeiten führte dazu, dass alle gesetzten Ziele erreicht und innerhalb des Zeitplanes erfüllt wurden. Neben der Pflege des eigenen E-Portfolios waren alle Mitglieder der Learning Community daran interessiert, auch die eingebundenen Medien Facebook und Pinterest zu pflegen und immerfort zu aktualisieren. Dies zeigt bereits, dass auch die Multimedialität während des Arbeitens gegeben war. Durch eigens erstellte Bilder, Präsentationen oder Animationen wurde diese Multimedialität zusätzlich gestützt. Neben theoretischem Grundwissen wurde auch das Thema betreffende Wissen (Dachmarke, Case Studies) ausgetauscht und innerhalb der Community (mittels Kommentaren) diskutiert. Während der gesamten Arbeitszeit im Team beachtete jedes Gruppenmitglied besonders die rechtlichen Rahmenbedingungen des Zitierens oder Belegens, welche die Grundlage eines eigenen E-Portfolios darstellen.
Das Arbeiten in der Learning Community stellt eine besondere und lehrreiche Form des wissenschaftlichen Arbeitens dar. Jedes Mitglied lernt durch das Arbeiten des anderen, sammelt Ideen, greift Themenvorschläge auf oder setzt sich intensiv mit auftretenden Problemen auseinander. Das Arbeiten in einer Learning Community ist also ein Prozess des Lernens, Lehrens und Verstehens, was grandiose Resultate hervorbringt.
eigene Darstellung in Anlehnung an den eigenen Blog http://surrealcommunication.blogspot.de/. 
Von anderen Learning Communities konnte das Team leider nur wenig profitieren. Viele Blogadressen unserer Kommilitonen waren häufig (aufgrund eines Serverfehlers) unerreichbar. So konnte man den eigenen Arbeitsstand nur schwer am Arbeitsfortschritt der anderen messen. Dennoch hatte ein jeder Seminarbesucher Zugriff zu den Blogadressen der Kommilitonen - geregelt wurde dies über eine gemeinsame Facebook-Gruppe, welche durch den Seminarleiter Gunther Kreuzberger erstellt wurde. 
 
Quellen:
Facebook. (2013). Abgerufen am 25.02.2013 von https://www.facebook.com/groups/295458403891973/.
Pientka, S. (2013). Dachmarken und Dachmarkenkommunikation - Allgemeine Strategien, Ziele, Anfänge. Abgerufen am 25.02.2013 von http://digikommpendium.wordpress.com/2013/02/16/dachmarken-und-dachmarkenkommunikation-allgemeine-strategien-ziele-anfange.
Pinterest. (2013). Abgerufen am 25.02.2013  von http://pinterest.com/windlilie/digikomm/.

Sonntag, 24. Februar 2013

Die Erweiterung des S-R-Modells

Ich habe bereits im vergangenen Jahr einen Beitrag zu einem in der Verhaltenswissenschaft entscheidenden Kommunikationsmodell erstellt: Das S-R-Modell. An dieser Stelle möchte ich, nach allen vorangegangenen Betrachtungen des Unternehmes Ferrero, ein auf den Konzern abgestimmtes, eigens entworfenes Modell vortellen:
                                                                                          eigene Darstellung in Anlehnung an Musiol, Scholz & Vossebein


Das S-R-Modell betrachtet neben den auf das Individuum einwirkenden medialen Reizen auch die digitale Kommunikation, welche als "Übertragungskanal" für den ausgesandten Reiz dient, sowie die Reaktion des Individuums.

Schritt 1

Betrachtet wird der mediale Reiz, welcher durch das Unternehmen Ferrero hervorgerufen wird und beim Individuum eintrifft. So entwickelt der Süßwarenhersteller TV- oder Internet-Spots sowie Plakate oder Kampagnen, welche die Produkte des Konzerns bewerben. Genannte Inhalte/Reize sollen bewusst an den Verbraucher kommuniziert werden, um eine Reaktion auszulösen (z.B. den Kauf der Süßwaren).

Schritt 2

Im Mittelpunkt steht vor allem der Aspekt der digitalen Kommunikation (=Übertragung der Reize via Internet). Mittels Corporate Webseite und Facebook kommuniziert Ferrero seine Werbung/Produkte/Kampagnen (Inhalte). Augemerkt liegt hierbei auf dem direkten Kundenkontakt. Verbraucher werden zu jeder Zeit an jedem Ort (Ubiquität der digitalen Kommunikation) über mobile Endgeräte erreicht und mit Informationen/Werbereizen versorgt.

Schritt 3
Mittels üblicher und digitaler Kommunikation treffen die Reize beim Individuum ein. Dieses verarbeitet die Reize im Inneren und fällt eine Entscheidung - z.B. Kauf/ Nicht-Kauf des Ferrero-Produktes, Interesse am Produkt (hier z.B. Kinder, die ihre Eltern auf die Süßwaren aufmerksam machen und ggf. zum Kauf bewegen). Eine mögliche Reaktion des Verbrauchers kann auch darin bestehen, dass dieser das Unternehmen über die Kontaktfunktion auf der Corporate Webseite kontaktiert oder seine Meinung mittels Kommentarfunktion auf Facebook äußert.


Im untersuchten Beispiel Ferrero finde ich es persönlich sehr wichtig, dass die digitale Kommunikation als "Übertragungskanal" der ausgesandten Reize betrachtet wird. Digitale Kommunikation ist eine neue Form der Kommunikation - sie ist jedoch vereinfachter, schneller und effektiver. Aus diesem Grund konzentriert sich der Süßwarenhersteller auf die Kommunikationskanäle Corporate Website (Digitale Kommunikation via Corporate Website) und Facebook (Digitale Kommunikation via Facebook), um seine Verbraucher stets schnell zu erreichen. Weitere Ausführungen hierzu erhält man in meinen entsprechenden Blogbeiträgen.


Anmerkung:

Im S-R-Modell werden alle den Organismus des Individuums beeinflussenden Faktoren nicht betrachtet. Anders verhält sich dies in der Erweiterung des Modells zum S-R-Modell (vgl. Verenas Blog unter Kommunikationstheorie: Das S-O-R-Modell). In diesem betrachtet man externe sowie interne Einflüsse, welche sich auf das Verhalten und damit auf die Kaufentscheidung des Individuums auswirken. 
Ein interessanter Aspekt wäre, den Einfluss der durch Ferrero aufbereiteten Videos auf Individuen (Beeinflussung von Emotionen, Einstellungen, etc.) zu untersuchen, was an dieser Stelle jedoch über den Arbeitsanspruch hinausgehen würde. 


Quellen:

Franz, V. (2012). Kommunikationstheorie: das S-O-R-Modell. Abgerufen am 24.02.2013 von http://dicotalication.blogspot.de/2012/11/kommunikationstheorie-das-s-o-r-modell.html.

Musiol, G. & Kühling, C. (2009). Kundenbindung durch Bonusprogramme: Erfolgreiche Konzeption und Umsetzung. Berlin: Springer Verlag. 

Scholz, M. (2009). Die Conjoint-Analyse als Instrument zur Nutzenmessung in Produktempfehlungssystemen. Berlin: Logos Verlag.

Vossebein, U. (2000). Marketing-Intensivtraining. Wiesbaden: Gabler.

Freitag, 22. Februar 2013

Ferreros Digitale Kommunikation via Corporate Website

Neben der Digitalen Kommunikation über eine Social Media Plattform möchte ich zudem die Digitale Kommunikation des Süßwarenherstellers Ferrero über seine Corporate Website untersuchen.
Bevor der Begriff der Corporate Website falsch interpretiert bzw. verstanden wird, folgt zunächst eine kurze Definition:


Begriffserklärung Corporate Website

Auf der Corporate Website beitet ein Unternehmen wie Ferrero grundlegende Informationen zu seiner Geschichte und Philosophie, zu Produkten und Services und anderem an. Die Website dient darüber hinaus auch der Veröffentlichung von aktuellen News, Events oder Jobangeboten. Auch laufende Kampagnen können angekündigt und beworben werden. 
Alle auf der Website aufgeführten Angebote sollen die Begeisterung für das Unternehmen wecken und den Kontakt zum sowie die Kommunikation mit dem Kunden fördern. 
(vgl. Kotler, Keller & Bliemel, 2007)

 
Die Corporate Website ist also das, was uns tagtäglich von Unternehmen im Internet begegnet. Eine Seite mit Navigationsbar, Bildern, meist zu vielen Texten, Animation und Informationen.
Gerne möchte ich euch davon überzeugen, dass Webseiten nicht immer standardgemäß aufgebaut und der Norm folgen müssen. Das beste Beispiel liefert hierfür die internationale Corporate Website des Unternehmens Ferrero (zu finden unter http://www.ferrero.com/):

Screenshots in eigener Darstellung in Anlehnung an Ferrero, 2009. Abgerufen am 22.02.2013 von http://www.ferrero.com/.

Mit wenig Text, viel Animation, guten Übersichten und einer intuitiven Bedienung lädt Ferreros internationale Homepage zum Stöbern ein. Die vom Unternehmen aufgelisteten Kategorien decken alle Gebiete ab, welche das Unternehmen betreffen bzw. in welchen der Konzern tätig ist. Neben einer gesonderten Seite zum Unternehmen selbst, wird der Kunde über die Grund- und Leitsätze des Konzerns, dessen Corporate Social Responsibilty, über Produkte sowie Neuigkeiten informiert:

 Screenshot in eigener Darstellung in Anlehnung an Ferrero, 2009. Abgerufen am 22.02.2013 von http://www.ferrero.com/.

Der Süßwarenhersteller zeigt sich auf seiner Website äußerst transparent. Er kommuniziert nach außen, dass er sich für Umwelt- und Tierschutz sowie für fairen Handel und Qualität der Produkte einsetzt. Diese Art der digitalen Kommunikation mit der Öffentlichkeit und dem Kunden weckt Vertrauen. Des Weiteren gelingt es dem Konzern Neugierde beim Seitenbesucher zu wecken. Beispielsweise findet man neben witzigen und farbenfrohen Animationen auch zahlreiche Verlinkungen zu anderen Ferrero-Webseiten. So besteht die Möglichkeit einzelne Produktseiten aufzusuchen, die Startseite des Unternehmens für das eigene Land zu besuchen oder den Kindern Spaß und Spannung im Web auf einer eigens dafür angelegten Webseite zu bieten:

Screenshot in eigener Darstellung in Anlehnung an Ferrero, 2009. Abgerufen am 22.02.2013 von http://www.ferrero.com/.


Screenshot in eigener Darstellung in Anlehnung an Ferrero, 2009. Abgerufen am 22.02.2013 von http://www.magic-kinder.com/mk/lang/de_DE/index.htm.


Screenshot in eigener Darstellung in Anlehnung an Ferrero, 2009. Abgerufen am 22.02.2013 von http://www.ferrero.com/.

Besonders gelungen finde ich außerdem, dass über die Corporate Website des Unternehmens eine direkte Beziehung zu Facebook hergestellt wird. Der Besucher hat also die Möglichkeit mit wenig Aufwand die Fanseiten des Süßwarenhersteller zu besuchen.
In meinen Augen ist diese Form der digitalen Vernetzung sehr gelungen. Beide digitalen Kommunikationskanäle werden vom Unternehmen bewusst miteinander verbunden (wir erinnern uns an dieser Stelle an den Beitrag Ferreros Digitale Kommunikation via Facebook; auch hier wurde festgestellt, dass Ferrero über seine Facebook-Seiten direkte Verlinkungen zu der offiziellen Webseite schaltet):

Screenshot in eigener Darstellung in Anlehnung an Ferrero, 2009. Abgerufen am 22.02.2013 von http://www.ferrero.com/.

Das Unternehmen Ferrero schafft mittels Social Media Plattform und Coporate Website den Sprung der digitalen Kommunikation. Der Kontakt zum Kunden wird nicht nur hergestellt, sondern tatsächlich auch gesucht. So findet man in Deutschland beispielsweise zahlreiche Produktwebseiten, die Verbraucher zum Mitmachen auffordern. Die Strategie Ferreros scheint zu funktionieren - ständig wechselnde Kampagnen über das Jahr verteilt in wiederholtem Ablauf mit regem Zuspruch der Konsumenten. Aufgrund der Transparenz des Unternehmens vertrauen Fans und Verbraucher dem Süßwarenhersteller: 



Screenshots in eigener Darstellung in Anlehnung an Ferrero Küsschen, 2012. Abgerufen am 22.02.2013 von http://www.ferrero-kuesschen.de/.


Fazit:
Betrachtet man die digitale Kommunikation des Unternehmens Ferrero, so stellt sich heraus, dass der Konzern die Regeln der Kommunikation im Internet durchaus beherrscht. Obgleich der Süßwarenhersteller hauptsächlich über zwei digitale Kanäle mit seinen Verbrauchern kommuniziert (es existiert eine Google+-Seite für das Unternehmen, diese scheint jedoch kaum genutzt/gepflegt zu werden), erreicht er seine Kunden und die breite Öffentlichkeit gut. Am Beispiel der Corporate Website Ferreros kann gezeigt werden, dass ansprechendes und abwechslunsgreiches Design durchaus wirksamer im Kundenkontakt sind als text-überladene Homepages.


Quellen:

Ferrero (2009). Abgerufen am 22.02.2013 von http://www.ferrero.com/. 

Ferrero Küsschen. (2012). Abgerufen am 22.02.2013 von http://www.ferrero-kuesschen.de/.

P. Kotler, K.-L. Keller & F. Bliemel. (2007). Marketing-Management. Strategien für wertschaffendes Handeln. München: Pearson Studium.

Donnerstag, 21. Februar 2013

Ferreros Digitale Kommunikation via Facebook

Ich habe bereits in meinen vorherigen Posts erwähnt, dass Ferrero mitunter die Social Media Plattform Facebook für seine Digitale Kommunikationsstrategie einsetzt. Der Süßwarenhersteller wirbt auf Facebook nicht nur mit seinen Produkten oder informiert über Neues, er nutzt die Plattform gleichzeitig auch als Kommunikationskanal mit seinen Kunden. Alle aktuellen Kampagnen werden auf Facebook beworben und der Verbraucher wird zum Mitmachen aufgefordert (z.B. die Kampagne "Bilder der Freundschaft" unter Bilder der Freundschaft auf Facebook; Interessenten werden direkt auf die eigene Homepage der Kampagne weitergeleitet: http://www.bilder-der-freundschaft.de/). Zudem existiert die übliche Kommentarfunktion, Fotoalben können durchstöbert oder Videos angesehen werden. Facebook versucht auf eine sehr erfolgreiche Art und Weise seine Konsumenten miteinzubeziehen, auf Kritik zu reagieren und Wünsche zu erfüllen.

Wer jetzt glaubt, dass Ferrero hauptsächlich deutsche Verbraucher auf der Social Media Plattform anspricht, der irrt. Neben z.B. Singapur, Kanada, Italien und Irland werden auch Australien und Frankreich mit eigenen Fanpages bedient. Um eine Übersicht über mögliche Facebook-Seiten des Süßwarenherstellers zu geben, habe ich eine Fotokollage mittels photovisi (Online-Tool) erstellt. Seht selbst, über welche Reichweiten sich Ferrero erstreckt:



Kollage verschiedener Screenshots. Eigene Darstellung in Anlehnung an Facebook, 2013. Abgerufen am 21.02.2013 von https://www.facebook.com/.


Folgendes Suchergebnis findet der User bei Facebook, wenn nach dem Begriff "Ferrero" gesucht wird:

Screenshot in eigener Darstellung in Anlehnung an Facebook, 2013. Abgerufen am 21.02.2013 von https://www.facebook.com/pages/Ferrero/114975265182274?ref=ts&fref=ts.

Es erscheint lediglich eine Seite, die stark an Wikipedia erinnert - viel Text, wenig Bild. Ein Unwissender würde definitiv nicht wissen, dass es sich bei Ferrero um einen der größten Süßwarenhersteller aus Italien handelt. Neben einer Beschreibung zum Unternehmen, erscheinen zusätzlich die Angaben zu den "Gefällt-mir"-Angaben (32.395) sowie die Anzahl an Personen, die diese Seite weiter empfehlen. Im unteren Teil der Seite wird man via Link - glücklicherweise - auf die offizielle Webseite der Ferrero-Gruppe geleitet:

Screenshot in eigener Darstellung in Anlehnung an Facebook, 2013 und Ferrero, 2009. Abgerufen am 21.02.2013 von https://www.facebook.com/pages/Ferrero/114975265182274?ref=ts&fref=ts und von http://www.ferrero.com/.

Auch wenn fragwürdig bleibt, warum Ferrero mit seinem offiziellen Namen nicht ansprechender auf Facebook auftritt, ist dem Unternehmen immerhin anzurechnen, dass es seine Kunden auf geschickte Art und Weise auf seine eigentliche Homepage verweist.

Anders verläuft die Facebook-Suche, wenn nach "Ferrero Italia" gesucht wird:

Screenshot in eigener Darstellung in Anlehnung an Facebook, 2013. Abgerufen am 21.02.2013 von https://www.facebook.com/ferreroitalia?ref=ts&fref=ts.

Da der Konzern in Italien ansässig und auch hier entstanden ist, gestaltet sich auch die Facebook-Suche dementsprechend einfach und vor allem attraktiv. Mit etwa 71.100 Likes scheint die Seite des italienischen Süßwarenherstellers sehr beliebt zu sein. Neben Fan-Aktionen werden dem Nutzer Fotos, Videos und zusätzliche Informationen zum Unternehmen bereitgestellt. Auch auf dieser Seite ist auffällig, dass auf die offizielle Homepage des Unternehmens verwiesen wird.
Auf der italienischen Fanpage des Konzerns sticht dem Betrachter sofort ins Auge, dass zudem ein Bezug zur Familienmarke Kinder hergestellt wird:

Screenshot in eigener Darstellung in Anlehnung an Facebook, 2013. Abgerufen am 21.02.2013 von https://www.facebook.com/ferreroitalia?ref=ts&fref=ts.

Natürlich bezweckt dieser auffällige Hinweis beim Ferrero-Fan, dass dieser in Facebook nach Produkten der Familienmarke Ferrero sucht. Das Ergebnis der Suchtreffer könnte dann etwa so aussehen:

Screenshots in eigener Darstellung in Anlehnung an Facebook, 2013. Abgerufen am 21.02.2013 von https://www.facebook.com/.

Die verschiedensten Produkte der Familienmarke Kinder sind mit unterschiedlichen Fanpages auf Facebook vertreten. Neben Kinder Pingui, gibt es z.B. Kinder Schokolade Italia, Kinder Bueno France oder einfach nur Kinder Überraschung. Erstaunlich, wie beliebt jedes einzelne Produkt dabei bei den Fans ist. Und auffällig, dass stets das Corporate Design des Süßwarenherstellers ins Auge sticht - blaue, weiße und rote Farben mit dem typischen Kinder-Schriftzug. Beim Verbraucher kann es so erst gar nicht zu Verwechslungen mit anderen Produkten kommen.

Natürlich sind auch andere Süßwaren von Ferrero auf der Social Media Plattform mit eigenen Seiten vertreten. So ist u.a. Ferrero Küsschen, Mon Chèri, Raffaelo oder Nutella zu finden:

Screenshots in eigener Darstellung in Anlehnung an Facebook, 2013. Abgerufen am 21.02.2013 von https://www.facebook.com/.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Ferrero die Kommunikation mit dem Kunden und der Öffentlichkeit via Facebook sehr gut beherrscht. Jeweilige Fanseiten verweisen auf die offizielle Unternehmens- oder Produkt-Homepage und einzelne Länder werden mit Seiten in der Landessprache bedient. 
Optimierungspotential besteht dennoch, wenn es in Deutschland um die Suche nach dem Begriff "Ferrero" geht. Hier sollte sich das Unternehmen um eine offizielle Fanpage bemühen und die Seite mit ansprechenden Inhalten, Bildern, Kampagnen und Beiträgen füllen. Es geht also um ein einheitlichen Auftreten des Unternehmens in der Öffentlichkeit (sprich: einheitliche Facebook-Fanpages in jedem einzelnen Land), sodass Kunden nicht verwirrt oder gar verärgert werden.
Den Gedankenanstoß für einheitliches Auftreten von Unternehmen in der Öffentlichkeit (besonders im World Wide Web) lieferte Christina (Der Informationsweg - vom Unternehmen über Presse und Blogger zur Zielgruppe):

"Natürlich war auch vor dem Zeitalter des Internets ein einheitliches Auftreten multinationaler Unternehmen, und speziell Dachmarken die als eine Einheit war genommen werden wollen um ihre Marke zu stärken, wichtig. Heutzutage ist dies allerdings noch einmal um ein vielfaches wichtiger, da sich Informationen im Netz viel schneller und unabhängig von Landesgrenzen verbreiten." [...] Kommt es zu Informationen die sich widersprechen [...], verbreiten sich die Fehlinformationen online besonders schnell an eine breite Masse an Personen"
  
Alles in Allem ist es für den User jedoch ein wahres (Geschmacks-)Erlebnis, Ferreros Spuren auf Facebook zu folgen!


Quellen:

Facebook. (2013). Abgerufen am 21.02.2013 von https://www.facebook.com/ferrerokuesschen?ref=ts&fref=ts.

Facebook. (2013). Abgerufen am 21.02.2013 von https://www.facebook.com/ferreroitalia?ref=ts&fref=ts.

Ferrero (2009). Abgerufen am 21.02.2013 von http://www.ferrero.com/.

Ferrero Küsschen. (2013). Abgerufen am 21.02.2013 von http://www.bilder-der-freundschaft.de/.

Rosenmöller, C. (2013). Der Informationsweg - vom Unternehmen über Presse und Blogger zur Zielgruppe. Abgerufen am 21.02.2013 von http://digicomstar.wordpress.com/2013/02/10/410/. 

Samstag, 16. Februar 2013

Zwischenfazit 2 - Fortschritt durch die Learning Community

Nachdem nach meinem letzten Fazit bereits einige Wochen vergangen sind, ist es kurz vor Beendigung des Faches Digitale Kommunikation und damit vor Beendigung der Zusammenarbeit in der Learning Community, wieder einmal Zeit für ein kurzes Zwischenfazit.
An dieser Stelle ist zu erwähnen, dass sich die Learning Community gemeinsam Gedanken über den Verlauf und den damit einhergehenden Erfolg des Projektes gemacht hat. Via Skype wurden Probleme, ausstehende Aufgaben sowie der Fortschritt in der Community ausfindig gemacht und verschriftlicht, sodass sich folgende Übersicht ergibt, welche auf  Sarah's Blog zu finden ist:


Ich möchte, obgleich diese übersichtliche Tabelle mit allen bisher stattgefunden und noch ausstehenden Aufgaben der Learning Community existiert, ein persönliches Zwischenfazit zur bisherigen Zusammenarbeit ziehen:

  • Die Arbeit in der Learning Community gestaltete sich bisher sehr positiv. Jedes Mitglied versuchte sich einzubringen, interessante Themen zu behandeln sowie die Themen/Artikel der anderen zu kommentieren. Aufgrund der Gruppengröße (7 Mitglieder) ist es bedauerlicherweise nicht möglich, ALLE Blogeinträge eines jeden Gruppenmitglieds ausführlich zu lesen, diese zu kommentieren und sich in eigenen Artikeln darauf zu beziehen. Ich für meinen Teil habe mir stets interessante Kriterien oder Themen meiner Gruppenmitglieder herausgesucht und mich im Umkehrschluss auf dem eigenen Blog darauf bezogen - z.B. gestaltete ich auf Anreiz meiner Gruppenmitglieder hin einen Blogeintrag zu den Leitsätzen meiner Dachmarke oder konzentrierte mich nochmals intensiv auf das Thema Digitale Kommunikation.
  • Das Arbeiten mit Pinterest hat bisher allen Mitgliedern der Learning Community Spaß bereitet und war einfach zu handhaben. Da zu Beginn ein jeder von uns den Pin-It-Button auf dem eigenen Blog installierte, konnte man aktuelle Artikel schnell mit der Plattform (Pinterest) verbinden und somit alle Gruppenmitglieder über den aktuellen Stand informieren.
  • Ich habe, nachdem wir in der Gruppe die bisherige Zusammenarbeit reflektiert haben, meinen Blog nochmals überarbeitet und zum Beispiel übersichtlicher gestaltet. Anhand einer Navigationsleiste, die durch alle behandelten Blogthemen führt, sind Einträge besser auffindbar und vor allem für Außenstehende zuzuordnen.
  • In der Community würde ich mir noch mehr Engagement bezüglich des Kommentierens wünschen. Es ist durchaus klar, dass nicht stets jeder Eintrag eines jeden Gruppenmitglieds kommentiert werden kann, jedoch wäre ein wenig mehr Interaktivität untereinander wünschenswert :-) Ich hoffe, dass dies bis zum Abschluss des Seminars noch geschehen wird.
  • Zuletzt wäre noch anzumerken, dass das Kapitel über alle rechtlichen Beschaffenheiten, welche das Blogführen betreffen, etwas zu kurz gekommen sind. Ich hätte mir vorab in den Seminarsitzungen mit Herrn Kreuzberger etwas mehr Transparenz zu diesem Thema gewünscht. Schön ist wiederum, dass sich die Learning Community bemüht hat, alles Unklarheiten zu beheben und sich untereinander auf Sicherheitslücken hingewiesen hat!

Quellen:

Pientka, S. (2013). Zwischenfazit Blogging in der Learning Community (LC) für den Endspurt. Abgerufen am 16.02.2013 von http://digikommpendium.wordpress.com/2013/02/13/zwischenfazit-blogging-in-der-learning-community-lc-fur-den-endspurt/.