Montag, 25. Februar 2013

Résumé: Lernerfolg der Learning Community

Nach etwa fünf gemeinsamen Monaten des Arbeitens in der Learning Community neigt sich die Arbeit an den E-Portfolios langsam dem Ende. Vorab möchte ich bereits sagen: Es war eine stressige aber informative und lehrreiche Zeit, die mit Sicherheit für jeden der Learning Community-Mitglieder erfolgreich verlaufen ist.

Die Learning Community

eigene Darstellung in Anlehnung an Facebook, 2013. Abgerufen am 25.02.2013 von https://www.facebook.com/groups/295458403891973/.


Die Learning Community setzte sich aus sieben Mitgliedern zusammen. Christina kam erst etwas später in die Gruppe, wollte sich aber gerne am Thema:
"Welche Werbe- und Marketingkommunikation wenden Dachmarken wie z.B. Kraft oder Unilever an, um ihre verschiedensten Produkte weltweit zu vertreiben/bewerben?"
beteiligen und mitarbeiten. Alex hingegen verließ die Gruppe zum Ende hin (natürlich nicht aufgrund von Problemen innerhalb der Gruppe, sondern zwecks Änderungen in der Studienordnung).
Die Learning Community arbeitete seit Beginn von unterschiedlichen Standorten aus, was dem Arbeitserfolg jedoch keinen Abbruch tat. Die Koordination und der Austausch zwischen den Standorten Ilmenau, München und Berlin war stets gegeben und funktionierte zu jeder Zeit - so wurde via Skype, Facebook, Pinterest oder auf den einzelnen Blogs miteinander kommuniziert. 
 
Facebook
Schon nach der ersten Seminarstunde stand für das Team fest, eine Facebook-Gruppe zu eröffnen, um den regelmäßigen Kontak untereinander zu gewährleisten. In diese Gruppe wurden alle Mitglieder sowie der Seminarleiter Gunther Kreuzberger eingeladen. 
eigene Darstellung in Anlehnung an Facebook, 2013. Abgerufen am 25.02.2013 von https://www.facebook.com/groups/295458403891973/.
In der Gruppe wurden Probleme und Lösungen diskutiert, Fragen beantwortet und Anregungen für interessante, neue E-Portfolio-Beiträge gegeben. Alle Mitglieder beteiligten sich regelmäßig an den Diskussionen. Die Kommunikation via Facebook-Gruppe erleichterte die Kommunikation untereinander, sodass es schnellere Termineinigungen usw. gab. Außerdem sammelte die Learning Community auf diese Weise Erfahrungen mit dem heiß diskutierten Thema "Digitale Kommunikation".
 
Pinterest
Um die Multimedialität während der gesamten Zusammenarbeit zu gewährleisten, beschäftigte sich die Learning Community außerdem noch mit der Erscheinung Pinterest. Nach wenigen Tagen der Eingewöhnungsphase beherrschte jedes Gruppenmitglied die Arbeit mit dem gewählten Feature. Der Pin-it-Button wurde auf den einzelnen Portfolios/Blogs installiert, sodass Pinterest parallel zur eigentlichen Arbeit gepflegt werden konnte - Beiträge, Fotos und Videos wurden also verlinkt, kommentiert und dem "Digikomm-Board" auf Pinterest (http://pinterest.com/windlilie/digikomm/) zugeordnet. Zum Ende hin entstand ein prall gefülltes, informatives Board an Text- und Bildsammlungen mit einzelnen Verweisen zu Blogbeiträgen oder Websites. Dank Pinterest konnte die Learning Community interaktiv und multimedial arbeiten. Entstanden ist eine übersichtliche Seite über alle behandelten Dachmarken, Kommunikationsmodelle, Case Studies usw.
eigene Darstellung in Anlehnung an Pinterest, 2013. Abgerufen am 25.02.2013 von http://pinterest.com/windlilie/digikomm/.
 
Kommentare
Als wichtigstes Feature wurde von den Mitgliedern der Learning Community die Kommentarfunktion auf Facebook, Pinterest und den Blogs genutzt. Zu Beginn der Arbeit in der Community wurde weniger untereinander kommentiert, was sich schnell änderte. So erhielt man häufig auf eigene Beiträge Zustimmung, Verbesserungsvorschläge oder es wurden Fragen gestellt. Darüber hinaus wiesen sich die Mitglieder mittels Verlinkungen gegenseitig auf neue Blogeinträge hin. Durch das gegenseitige Kommentieren entstand eine Art interaktive Zusammenarbeit - z.B. bezogen sich eigene Beiträge auf die Gedankenanstöße durch die Mitglieder der Learning Community. So entstanden einige Beiträge sogar nur durch das Kommentieren anderer - eine abwechslungs- und lehrreiche Art des Arbeitens.
eigene Darstellung in Anlehnung an Pinterest, 2013 und Pientka, 2013. Abgerufen am 25.02.2013 von http://pinterest.com/windlilie/digikomm/ und http://digikommpendium.wordpress.com/2013/02/16/dachmarken-und-dachmarkenkommunikation-allgemeine-strategien-ziele-anfange/.
Das Kommentieren untereinander führte außerdem dazu, dass alle Mitglieder stets den Arbeitsstand des anderen kannten. So konnte man diesen mit dem eigenen Zeitplan vergleichen und gegebenenfalls anpassen, was nie zum Zeitverzug führte. Des Weiteren verhalfen einige Kommentare dazu, dass man sich mit einigen Themen intensiver beschäftigte als mit anderen (Stichwort Digitale Kommunikation)
 
Lernerfolg
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass seit Beginn des Erstellens der E-Portfolios eine kontinuierliche und unterstützende Arbeitsweise innerhalb der Learning Community stattfand. Alle Mitglieder waren stets daran interessiert, sich gegenseitig über neue Features (z.B. Pinterest) zu informieren und sich über das Thema betreffende Neuigkeiten auszutauschen. Planvolles Arbeiten führte dazu, dass alle gesetzten Ziele erreicht und innerhalb des Zeitplanes erfüllt wurden. Neben der Pflege des eigenen E-Portfolios waren alle Mitglieder der Learning Community daran interessiert, auch die eingebundenen Medien Facebook und Pinterest zu pflegen und immerfort zu aktualisieren. Dies zeigt bereits, dass auch die Multimedialität während des Arbeitens gegeben war. Durch eigens erstellte Bilder, Präsentationen oder Animationen wurde diese Multimedialität zusätzlich gestützt. Neben theoretischem Grundwissen wurde auch das Thema betreffende Wissen (Dachmarke, Case Studies) ausgetauscht und innerhalb der Community (mittels Kommentaren) diskutiert. Während der gesamten Arbeitszeit im Team beachtete jedes Gruppenmitglied besonders die rechtlichen Rahmenbedingungen des Zitierens oder Belegens, welche die Grundlage eines eigenen E-Portfolios darstellen.
Das Arbeiten in der Learning Community stellt eine besondere und lehrreiche Form des wissenschaftlichen Arbeitens dar. Jedes Mitglied lernt durch das Arbeiten des anderen, sammelt Ideen, greift Themenvorschläge auf oder setzt sich intensiv mit auftretenden Problemen auseinander. Das Arbeiten in einer Learning Community ist also ein Prozess des Lernens, Lehrens und Verstehens, was grandiose Resultate hervorbringt.
eigene Darstellung in Anlehnung an den eigenen Blog http://surrealcommunication.blogspot.de/. 
Von anderen Learning Communities konnte das Team leider nur wenig profitieren. Viele Blogadressen unserer Kommilitonen waren häufig (aufgrund eines Serverfehlers) unerreichbar. So konnte man den eigenen Arbeitsstand nur schwer am Arbeitsfortschritt der anderen messen. Dennoch hatte ein jeder Seminarbesucher Zugriff zu den Blogadressen der Kommilitonen - geregelt wurde dies über eine gemeinsame Facebook-Gruppe, welche durch den Seminarleiter Gunther Kreuzberger erstellt wurde. 
 
Quellen:
Facebook. (2013). Abgerufen am 25.02.2013 von https://www.facebook.com/groups/295458403891973/.
Pientka, S. (2013). Dachmarken und Dachmarkenkommunikation - Allgemeine Strategien, Ziele, Anfänge. Abgerufen am 25.02.2013 von http://digikommpendium.wordpress.com/2013/02/16/dachmarken-und-dachmarkenkommunikation-allgemeine-strategien-ziele-anfange.
Pinterest. (2013). Abgerufen am 25.02.2013  von http://pinterest.com/windlilie/digikomm/.

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